Das Produktivititätsvolumenmodell verbindet Produktivität, Geschäftsprozess und Produkte mit Wissensarten, um den strategisch ausgerichteten wissens- bzw. ressourcenorientierten Ansatz mit den operativen Zielen des Unternehmens zu verknüpfen. Dieses Modell besteht aus drei Hauptfaktoren mit Informationen über Prozess, Produkt und Produktivitätsmethoden, wobei die Hauptfaktoren nicht separat, sondern gemeinsam unter dem Aspekt der Komplementarität zwischen stillschweigendem bzw. explizitem Wissen dargestellt werden. Dieses 3-dimensionale Volumenmodell wird durch Logos-orientierte (an explizitem Wissen orientierte) Kulturen und Tao-orientierte (an stillschweigendem Wissen orientierte) Kulturen sowie durch die Komplexität von Prozess und Produkt als Rahmenbedingungen ergänzt.
Anhand des Produktivitätsvolumenmodells können Unternehmen, Abteilung, Gruppe und Individuum strategische bzw. operative oder langfristige bzw. kurzfristige Maßnahmen zur Erhöhung der Produktivität festlegen und sie effektiv und effizient verfolgen. Aus dem Produktivitätsvolumenmodell können gegenwarts- und zukunftsorientierte Kompetenz- Aufbaupläne entwickelt werden, die mit den operativen Erfolgszielen des Unternehmens verbunden sind.
